Eine Lektion in Interkulturalität am Arbeitsplatz von Emily in Paris

Im Homeoffice zu arbeiten, kann manchmal recht einsam sein. Deshalb hat Emily in Paris mir – Alex in Paris – in ein paar Mittagspausen Gesellschaft geleistet. 

Was das mit Ihrem Unternehmen und einer internationalen Expansion zu tun hat? (Und hier ein kleiner Spoiler, falls jemand die Serie auf der Favoritenliste hat 😉 )

Für alle, die die Serie nicht kennen

Im Mittelpunkt steht Emily, eine Amerikanerin, die von ihrer Marketingagentur nach Paris versetzt wird, um die neu erworbene Tochtergesellschaft vor Ort mit einem amerikanischen Blickwinkel zu unterstützen. Natürlich läuft nicht alles reibungslos: Schnell wird klar, dass die Amerikaner und die Franzosen nicht immer auf der gleichen Wellenlänge sind…

Am Ende der zweiten Staffel reist eine Senior Managerin der amerikanischen Agentur nach Paris, um nach dem Rechten zu sehen … und stellt alles auf den Kopf. Auf amüsante Art und Weise zeichnet die amerikanische Produktion ein selbstreflektiertes Bild des lauten, aufdringlichen Amerikaners: Sie hinterfragt Arbeitsweisen, Management-Methoden und Beziehungen zu Kunden – und das alles, ohne sich mit den lokalen Mitarbeitern auszutauschen oder auch nur ansatzweise die lokalen Gepflogenheiten zu kennen.

Emily, die einen ähnlich schwierigen Start hinter sich hatte, als sie einige Monate zuvor in Paris ankam, sitzt jetzt zwischen den Stühlen: Sie versteht ihre amerikanische Chefin und deren Ansätze als jemand, der selbst in den USA gelebt und gearbeitet hat, aber hat nun auch Arbeits- und Lebenserfahrungen im französischen Umfeld gesammelt. 

So endet das gut gemeinte Wachstumsbestreben der Senior Managerin in einem Fiasko: Sie verliert ihre Mitarbeiter und eine Vielzahl an Kunden und findet sich in einem leeren Büro mit einer einzigen Mitarbeiterin wieder.

Was Emily in Paris über Interkulturalität am Arbeitsplatz zeigt

Während die Serie zeitweise hart an der Schmerzgrenze ist, an der Realität vorbeigeht (ein Junior Profil hat so ein Leben in einer der teuersten Städte der Welt?! Bei rund 30k€ Bruttojahreslohn im Durchschnitt sind es normalerweise doch eher die 10qm Chambre de bonne für 850€ kalt und TK-Mittagessen von Picard) und nur so vor Clichés strotzt, sind einige Teile dennoch nicht falsch getroffen. Als Deutsche, die in Paris lebt, kann ich nur bestätigen, dass Franzosen und Deutsche weder im Alltag noch im Arbeitsleben gleich ticken – und das obwohl wir quasi Nachbarn sind. Die Situation zwischen Amerikanern und Franzosen ist da nicht anders (wenn auch sicherlich mit anderen Unterschieden). 

Was lernen wir daraus? Alle Märkte funktionieren unterschiedlich. Bevor man mit Strategien und Aktionen, die in einem anderen Markt erfolgreich sind, auf einen neuen Markt mit neuen Personen und Kulturen ankommt, sollte man sich damit beschäftigen! Sonst riskiert man Kunden zu verschrecken und Talente zu verlieren.

Ein Unternehmen zu internationalisieren endet nicht, wenn der Markteintritt geglückt ist. Spoiler alert: Dann fängt das Unterfangen erst an. Hier erfährst du mehr über 3 Grundlagen der Internationalisierung, die dir die erfolgreiche Kooperation der internationalen Teams erleichtern werden.

Im Rahmen einer internationalen Expansion wird man an allen Ecken …

Eine Geschichte von eierlegenden Wollmilchsäuen und fünfbeinigen Schafen Jetzt ist …

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International Readiness Workshop

The status quo before the project

The DACH market had been identified by the Collective Thinking management as a strategic target market in Europe. First business development and sales actions have been conducted by the first German team and a GmbH had been established. 
The CT team wanted to continue to build their knowledge of the German market, the identification of key partners, key client groups in order to better evaluate business development potential and sales targets. This knowledge shall help define an appropriate strategic and operational marketing approach for CT in the DACH markets. CT is also in the process of raising a Series A funding round, a European approach can be evaluated in this project.

What we did

Wyngs wanted to support the Collective Thinking Team to create a strategic and operational roadmap for optimized business development and marketing/communication, with a special focus on developing the DACH markets – Germany, Austria and Switzerland.

We prepared a 1-day workshop, divided into 2 major parts:

  • Review of existing actions, the discovery of the key players and potential business development partners, enhancing market knowledge. 
  • Creation of a strategic and operational business development and marketing plan for 2021. 

Presentation of results of the workshop in the form of a roadmap to concretely address the mentioned challenges.

The “International Readiness” workshop with Wyngs allowed the German team of Collective Thinking to better understand and define the needs of the German market, particularly in terms of marketing strategy & business development. If you too are planning to develop internationally, Wyngs would be a very good partner to succeed in these first steps, which are essential for successful development.

CEO Vincent

Vincent Susplugas

CEO Collective Thinking

The “International Readiness” workshop with Wyngs allowed the German team of Collective Thinking to better understand and define the needs of the German market, particularly in terms of marketing strategy & business development. If you too are planning to develop internationally, Wyngs would be a very good partner to succeed in these first steps, which are essential for successful development.

CEO Vincent

Vincent Susplugas

CEO Collective Thinking

The “International Readiness” workshop with Wyngs allowed the German team of Collective Thinking to better understand and define the needs of the German market, particularly in terms of marketing strategy & business development. If you too are planning to develop internationally, Wyngs would be a very good partner to succeed in these first steps, which are essential for successful development.

CEO Vincent

Vincent Susplugas

CEO Collective Thinking